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Kommissar Jennerwein ermittelte in der Festhalle Finnentrop - Alpenkrimi mit Top-Besetzung

Als letzten Sonntag Kommissar Jennerwein in der Festhalle Finnentrop ermittelte, war nichts mehr von den spätsommerlichen Temperaturen außerhalb der Halle zu spüren, denn es kam ein wenig Weihnachtsstimmung auf.

In einer verschneiten abgelegenen Berghütte, hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort, wollte Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Gemütlich mit Glühwein und ohne Handyempfang vor dem Kaminfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Einzige Bedingung vorab war, „nichts Dienstliches“! Doch schnell steckte das Team mit und um Jennerwein mitten in einem Fall, quasi mitten in einer Geiselnahme.  Ein überraschender Gast, der suspekt wirkte, klopfte völlig durchgefroren an der Tür. Dann die blutigen Spuren im Schnee, eine Drohne, die über der Hütte kreist, viel Überraschendes und Spannendes.

Durch Wendungen auf und vor der Bühne begeisterte das zehnköpfige Ensemble der Theatergastspiele Fürth das Publikum. Nick-Robin Dietrich, alias Ludwig Stengele, Ex-Kriminalbeamter, mischte sich unter die Zuschauer und nahm als Sicherheitsfanatiker die Festhalle samt Hallendecke ins Visier und hob den „Platz an der Tür“ als besten hervor.  

Am Ende klärte der scharfsinnige Jennerwein trotz seines üblen Schnupfens, die Geiselnahme und die Bombendrohung mit seinem Team auf.

Der Bestsellerautor Jörg Maurer hat seinen grandiosen und stimmungsvollsten 11. Alpenkrimi für die Bühne bearbeitet und bot pure Spannung von Anfang bis Ende. Dem Publikum gefiel die Aufführung und würdigte dies mit kräftigem Applaus für das Ensemble.

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Fotos: Kulturgemeinde Finnentrop